SPD-Ortsverein diskutiert Umfrage-App

Veröffentlicht am 02.12.2018 in Partei

Dem Ortsverein der SPD gefiel eine neue Bürgerbeteiligungs-App in digitaler Form spontan sehr gut: „Soll das letzte Kindergartenjahr in Tuttlingen kostenlos sein?“ fragt die App „DU – Direkte Umfrage“. Ohne Anmeldung kann sich der Nutzer für ja oder nein entscheiden. Für registrierte Benutzer ist auch ein Kommentarbereich in der kostenlosen App enthalten, wo man die gefragten Sachverhalte diskutieren kann. Für Dirk Neuschwander, der die App entwickelt hat, kann das zu einem Werkzeug für mehr Bürgerbeteiligung werden, denn hier kann repräsentative Demokratie und direkte Demokratie clever kombiniert werden.

Neuschwander kann sich gut vorstellen, dass vor wichtigen Abstimmungen im Gemeinderat die Meinung der Bürger gehört wird, die den Gemeinderäten dann bei der Entscheidungsfindung helfen könnte. Dass Bürger Interesse an Entscheidungen zeigen, merkt Neuschwander immer wieder, wenn er in Social Medias wie Facebook unterwegs ist. „Soll das Enslin-Haus abgerissen werden?“ wird dort immer noch heftig diskutiert. In die Umfrage-App können User selbst Fragen jeder Art einstellen, die dann anderen Nutzern standortbezogen zur Beantwortung angeboten werden. Daher richtet sie sich sowohl an Bürger als auch Vereine und eben auch an Parteien und Verwaltungen. Dem Ortsverein der SPD gefiel die Idee von Bürgerbeteiligung über das Smartphone spontan sehr gut. Daher informiert Dirk Neuschwander beim nächsten SPD-Stammtisch über die Möglichkeiten seiner App. SPD-Mitglieder und Interessierte treffen sich an 7. Dezember ab18 Uhr im ‚COMO’. Um die App ausprobieren zu können, bietet es sich an, ein Smartphone und/oder ein Pad mitzubringen. Mehr Informationen zur App „DU – Direkte Umfrage“ finden sich auf www.direkte-umfrage.de