Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter im Gespräch mit Bürgermeister Willi Kamm, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Hellmut Dinkelaker und Filmemacher Carl-A. Fechner

Spannend berichtete die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter MdB (SPD), bei einem informellen Gespräch mit dem Tuttlinger Baubürgermeister Willi Kamm vom Klimagipfel in Paris vor wenigen Tagen, an dem sie mit  Ministerin Barbara Hendricks aktiv mitwirken konnte.  Mit einem nachdrücklichen „Ja“ antwortete sie auf die Frage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hellmut Dinkelaker, ob außer viel  Ankündigungsrummel sich wirklich etwas verändern werde in der Welt in Richtung Klimaziel „Erderwärmung auf unter 2 Grad beschränken“. Man sei dabei, in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und der Industrie, konkrete Schritte einzuleiten, um in Deutschland rasch zu einer Abkehr von Kohle, Öl und Gas zu kommen.

Mit Bürgermeister Kamm verabredete sie einen Informationsaustausch über bisherige und neue Förderprogramme zum Kommunalen Klimaschutz. Der Immendinger Filmemacher Carl -A. Fechner, als kritischer Geist in der Region bekannt vom Filmprojekt „die 4. Revolution“ , informierte die Bundestagsabgeordnete aus Waldshut über seinen neuen Film „Power to Change“, wo er nachweist, dass 100% Erneuerbare Energie bereits jetzt möglich und notwendig sind.  „Nicht nur in China, den USA oder Südamerika wird  der Ausstoß von CO² und anderen Treibhausgasen drastisch reduziert werden müssen, sondern auch in Tuttlingen und bei uns allen“, kündigte Frau Schwarzelühr-Sutter als Ergebnis des Pariser Klimaabkommens an.